An der Bahnlinie zwischen den Bahnhöfen von Lancy-Pont-Rouge und Lancy-Bachet erhebt sich auf filigranen Stützen ein elegantes Einfamilienhaus.
D as Architekturbüro Leopold Banchini Architects aus Genf haben einen leichten Körper aus einer Holzkonstruktion geschaffen der an japanische Architektur erinnert. Die quadratische Grundform des Gebäudes mit einem Raster aus 4 mal 4 gleich grossen Elementen passt zudem optimal zu der gewählten Konstruktionsart mit vorfabrizierten Holzelementen. Auch im Innern zeigt sich der Werkstoff Holz in Form von weiss gestrichenen OSB-Platten. Durch die Reduktion auf wenige Materialien und ausgeklügelten Details konnte somit ein kostengünstiges Bauwerk erstellt werden.
Trotz der einfachen Form strahlt das Haus eine starke Eleganz aus. Das Wohngeschoss schwebt förmlich über dem Hanggrundstück, dass nur auf wenigen dünnen Holzstützen steht. Das gewählte Scheddach verortet sich zudem in den Industriebauten der angrenzenden Bahninfrastruktur. Der Eingangsbereich unter dem Baukörper ist allseitig verglast und mittels einer Wendeltreppe gelangt man in die offene Raumstruktur des Obergeschosses. Trotz der dreiseitig nahezu geschlossenen Fassade fliesst mithilfe des Scheddaches sehr viel Licht bis tief in die Räume hinein.
Quellen
- Leopold Banchini Architects Casa CCFF
- Bild Archfinder