D er Neubau steht fast unmittelbar am alten Gebäude und wird nur durch eine begrünte Pergola getrennt, welche zugleich als Eingangsbereich dient. Das Architekturbüro Jan Skuratowski Architecture gelingt es durch die gezielte Materialwahl und Formensprache ein eigenständiger Baukörper zu formen. Um die grösstmögliche Ausnutzung nach den baurechtlichen Auflagen auf der kleinen Restfläche der Parzelle zu erzielen, wurde ein der Hügelform folgender polygonaler Grundriss entworfen.
Trotz der Nähe zu den Nachbarn wurde mit einer geschickten räumlichen Organisation dennoch eine hohe Privatsphäre erreicht. Im Nordwesten sind alle Wände geschlossen ausgebildet. Zur Gartenseite öffnet sich das Haus dafür mit grossflächigen und raumhohen Verglasungen ohne Einsichten zu gewährleisten. Die grossen überstehenden und umlaufenden Vordächer bilden auch den Sonnenschutz mit und definieren dabei die Geschossigkeit des Hauses. Das Attika mit seiner grossen Terrasse und dem intensiv begrünten Flachdach gleicht einer Oase, welche sich mit der Natur und dem Hügel verbindet. Ein Gästeraum im Untergeschoss mit einem eigenen Aussenbereich mit einer Böschung zeichnet das offen wie auch zugleich geschützte Raumkonzept weiter.
Gegenüber dem Elternhaus welches aus sichtbaren Kalksandstein Fassade besteht, wurde der Neubau hauptsächlich aus Holz gefertigt. Auch im Inneren zeigt sich in Form von hellen Holzböden und -decken das verwendete Konstruktionsmaterial. Das Untergeschoss selbst wurde in Sichtbeton belassen.
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